
Wie man eine Follow-Up-E-Mail für einen Job sendet? (Mit Vorlagen)
Das Versenden einer Follow-Up-E-Mail nach einer Jobbewerbung ist ein entscheidender Schritt im Bewerbungsprozess. Es zeigt Ihre Professionalität, Ausdauer und echtes Interesse an der Position. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung einer Follow-Up-E-Mail eingehend erläutern und Ihnen wertvolle Tipps zur Erstellung der perfekten E-Mail geben. Zudem werden wir die wesentlichen Elemente betrachten, die in Ihrer Follow-Up-E-Mail enthalten sein sollten, sowie häufige Fehler, die zu vermeiden sind. Schließlich zeigen wir Ihnen, wie Sie Vorlagen effektiv nutzen können, um Zeit und Mühe zu sparen.
Die Bedeutung einer Follow-Up-E-Mail verstehen
Bei Jobbewerbungen kann eine Follow-Up-E-Mail einen erheblichen Unterschied bei Ihren Chancen auf ein Vorstellungsgespräch oder eine Antwort ausmachen. Sie hilft Ihnen, sich von der Konkurrenz abzuheben und erinnert den Personalverantwortlichen an Ihre Qualifikationen. Darüber hinaus zeigt sie Ihre Begeisterung und Ihr Engagement für die Gelegenheit.
Aber warum ist eine Follow-Up-E-Mail so wichtig? Lassen Sie uns tiefer auf ihre Rolle bei Jobbewerbungen eingehen.
Die Rolle einer Follow-Up-E-Mail bei Jobbewerbungen
Im Wettbewerbsumfeld des Arbeitsmarktes sind Personalverantwortliche oft mit Bewerbungen überflutet. Bei Hunderten, wenn nicht Tausenden von Kandidaten, die um dieselbe Position konkurrieren, kann es leicht passieren, dass Ihre Bewerbung in der Masse untergeht. Hier kommt die Follow-Up-E-Mail ins Spiel.
Eine Follow-Up-E-Mail dient als sanfte Erinnerung, lenkt die Aufmerksamkeit auf Ihre Bewerbung und drückt Ihr anhaltendes Interesse aus. Sie gibt Ihnen die Möglichkeit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und Ihre Chancen, bemerkt zu werden, zu erhöhen. Indem Sie die Initiative ergreifen, zeigen Sie Ihre proaktive Natur und Ihre Hingabe, den Job zu sichern.
Darüber hinaus ermöglicht Ihnen eine Follow-Up-E-Mail, Ihre Qualifikationen zu wiederholen und zusätzliche Informationen hervorzuheben, die möglicherweise nicht in Ihrer ursprünglichen Bewerbung enthalten waren. Dies gibt Ihnen die Chance, mögliche Bedenken anzusprechen oder weitere Beweise für Ihre Eignung für die Rolle zu liefern. Auf diese Weise positionieren Sie sich als starker Kandidat, der wirklich an der Gelegenheit interessiert ist.
Den richtigen Zeitpunkt für Ihre Follow-Up-E-Mail wählen
Der Zeitpunkt Ihrer Follow-Up-E-Mail ist entscheidend. Während Sie nicht desinteressiert erscheinen wollen, indem Sie zu lange warten, kann ein zu schnelles Versenden als fordernd oder ungeduldig wirken. Wie finden Sie also die richtige Balance?
Es wird allgemein empfohlen, etwa eine Woche nach der Einreichung Ihrer Bewerbung zu warten, bevor Sie eine Follow-Up-E-Mail senden.Dieser Zeitraum gibt dem Personalverantwortlichen ausreichend Zeit, die Bewerbungen zu überprüfen und erste Auswahlen zu treffen. Wenn Sie eine Woche warten, zeigen Sie, dass Sie den Prozess respektieren und nicht direkt eine sofortige Antwort verlangen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die spezifische Stellenanzeige oder die von der Firma bereitgestellten Anweisungen einem anderen Zeitrahmen unterliegen können. Einige Unternehmen geben möglicherweise deutlich an, wann Sie mit einer Rückmeldung rechnen können, während andere bitten, ganz auf Follow-Up-E-Mails zu verzichten. Stellen Sie immer sicher, dass Sie alle Richtlinien lesen und befolgen, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gut getimte und gut formulierte Follow-Up-E-Mail Ihre Erfolgschancen im Bewerbungsprozess erheblich steigern kann. Sie ermöglicht es Ihnen, sich von der Konkurrenz abzuheben, Ihre Begeisterung zu zeigen und Ihr Engagement für die Gelegenheit zu demonstrieren. Unterschätzen Sie also nicht die Macht einer Follow-Up-E-Mail – sie könnte der Schlüssel zu Ihrem Traumjob sein!
Die perfekte Follow-Up-E-Mail erstellen
Jetzt, da Sie die Bedeutung einer Follow-Up-E-Mail verstehen, lassen Sie uns erkunden, wie man die perfekte E-Mail verfasst.
Den richtigen Ton und die richtige Sprache wählen
Beim Schreiben einer Follow-Up-E-Mail ist es wichtig, einen ausgewogenen Ton und eine angemessene Sprache zu wahren. Bleiben Sie während der gesamten E-Mail professionell und höflich, während Sie auch eine gewisse Begeisterung und Dankbarkeit für die Gelegenheit einfließen lassen. Vermeiden Sie einen übermäßig verzweifelten oder fordernden Ton, da dies Ihre Chancen auf den Job negativ beeinflussen könnte.
Ihre Follow-Up-E-Mail strukturieren
Die Struktur Ihrer Follow-Up-E-Mail ist entscheidend, um Klarheit und Lesbarkeit zu gewährleisten. Beginnen Sie mit einer prägnanten und überzeugenden Betreffzeile, die die Aufmerksamkeit des Empfängers erregt. Im Hauptteil der E-Mail beginnen Sie mit einer persönlichen Begrüßung und einer kurzen Erinnerung an Ihre Bewerbung. Dann drücken Sie Ihr anhaltendes Interesse an der Position aus und heben ein oder zwei wichtige Qualifikationen hervor, die Sie zu einem idealen Kandidaten machen. Schließen Sie Ihre E-Mail schließlich mit einem professionellen Abschluss und Ihren Kontaktdaten ab.
Wesentliche Elemente einer Follow-Up-E-Mail
Beim Verfassen einer Follow-Up-E-Mail sind bestimmte Elemente entscheidend für deren Wirksamkeit. Lassen Sie uns diese Elemente im Detail erkunden:
Wesentliche Punkte für die Betreffzeile
Die Betreffzeile Ihrer Follow-Up-E-Mail sollte prägnant und dennoch auffällig sein. Sie sollte klar den Zweck der E-Mail angeben, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie geöffnet und gelesen wird. Zum Beispiel können Sie Formulierungen wie "Nachverfolgung der Jobbewerbung" oder "Interesse an der Position [Jobtitel] erneuern" verwenden.
Text der E-Mail: Was einfügen
Der Text Ihrer Follow-Up-E-Mail sollte prägnant und auf den Punkt gebracht sein. Beginnen Sie mit einem Dank für die Gelegenheit, sich zu bewerben, und erinnern Sie den Empfänger kurz an Ihre Bewerbung. Dann wiederholen Sie Ihr Interesse an der Position und erwähnen ein oder zwei spezifische Qualifikationen oder Erfahrungen, die mit den Anforderungen der Stelle übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Begeisterung und Bereitschaft zeigen, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
Darüber hinaus können Sie nach den nächsten Schritten im Einstellungsprozess fragen oder um ein Update zum Stand Ihrer Bewerbung bitten. Vermeiden Sie jedoch, ungeduldig oder fordernd zu wirken, da dies den Eindruck, den Sie hinterlassen, negativ beeinflussen könnte.
Ihre E-Mail professionell abschließen
Wie Sie Ihre Follow-Up-E-Mail abschließen, ist ebenso wichtig wie der Beginn. Verwenden Sie einen professionellen und höflichen Abschluss, wie z. B. "Mit freundlichen Grüßen" oder "Beste Grüße." Fügen Sie außerdem Ihren vollständigen Namen, Ihre Kontaktdaten sowie alle relevanten Links, wie Ihr LinkedIn-Profil oder Ihre Portfolio-Website, hinzu, um dem Empfänger einen einfachen Zugang zu weiteren Informationen über Sie zu ermöglichen.
Häufige Fehler, die Sie in einer Follow-Up-E-Mail vermeiden sollten
Obwohl das Versenden einer Follow-Up-E-Mail Ihre Jobbewerbung erheblich verbessern kann, gibt es einige häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten:
Übermäßig aggressive Follow-Ups
Beharrlichkeit ist wichtig, aber übermäßig aggressiv oder aufdringlich in Ihren Follow-Up-E-Mails zu sein, kann Ihre Chancen schädigen. Respektieren Sie die Zeit des Personalverantwortlichen und senden Sie ein oder zwei gut abgestimmte Follow-Ups, je nach den Umständen und dem Kommunikationszeitrahmen des Unternehmens.
Das Korrekturlesen vernachlässigen
Überprüfen Sie Ihre Follow-Up-E-Mail immer, bevor Sie auf den Senden-Button klicken. Grammatikfehler, Tippfehler oder Formatierungsprobleme können die Professionalität Ihrer E-Mail unterminieren und einen negativen Eindruck hinterlassen. Nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie Ihre E-Mail sorgfältig oder ziehen Sie in Betracht, ein Rechtschreib- und Grammatikprüfungswerkzeug zu verwenden, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei ist.
Vorlagen für Follow-Up-E-Mails verwenden
Vorlagen können bei der Versendung von Follow-Up-E-Mails unschätzbare Ressourcen sein. Sie sparen Zeit und Mühe und bieten eine solide Grundlage für die Erstellung Ihrer E-Mail. Es ist jedoch wichtig, sie weise zu verwenden:
Wann Sie eine Vorlage verwenden sollten
Vorlagen sind besonders nützlich, wenn Sie sich für mehrere Stellen bewerben oder nur begrenzt Zeit haben, um individuelle E-Mails zu erstellen. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie jede Vorlage an die spezifische Bewerbung und das Unternehmen anpassen. Personalisieren Sie den Inhalt, heben Sie relevante Qualifikationen hervor und zeigen Sie echtes Interesse in jeder Follow-Up-E-Mail.
Ihre Vorlage anpassen
Obwohl Vorlagen einen Ausgangspunkt bieten, ist die Anpassung entscheidend. Nehmen Sie sich die Zeit, die Vorlage so zu gestalten, dass sie Ihre Persönlichkeit, Erfahrung und die Anforderungen der Stelle widerspiegelt. Eine persönliche Note in Ihrer Follow-Up-E-Mail kann einen erheblichen Unterschied machen, um sich von anderen Bewerbern abzuheben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Versenden einer gut gestalteten Follow-Up-E-Mail nach einer Bewerbung ein wichtiger Schritt im Bewerbungsprozess ist. Indem Sie die Bedeutung einer Follow-Up-E-Mail verstehen, eine überzeugende E-Mail erstellen, wesentliche Elemente einfügen und häufige Fehler vermeiden, können Sie diese Gelegenheit effektiv nutzen, um bei Personalverantwortlichen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Darüber hinaus kann die Nutzung von Vorlagen den Prozess Ihrer Follow-Up-E-Mail erheblich optimieren und gleichzeitig Anpassungen für jede Bewerbung ermöglichen. Nehmen Sie sich also die Zeit, durchdachte und professionelle Follow-Up-E-Mails zu senden, und erhöhen Sie Ihre Chancen, Ihren Traumjob zu sichern!