
So erstellen Sie eine Verkaufs-Pipeline für gemeinnützige Organisationen
In der Welt der gemeinnützigen Organisationen mag das Konzept einer Verkaufs-Pipeline fehl am Platz erscheinen. Dennoch ist die Realität, dass gemeinnützige Organisationen, wie jedes andere Unternehmen, Einnahmen generieren müssen, um ihre Abläufe aufrechtzuerhalten und ihre Mission zu erfüllen. Diese Einnahmen kommen oft in Form von Spenden, Zuschüssen und Fundraising-Bemühungen (zum Beispiel durch die Verwendung einer stillen Auktion-App, um Artikel bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu verkaufen). Eine gut strukturierte Verkaufs-Pipeline kann diese Prozesse optimieren und sie effizienter und effektiver gestalten. So können Sie eine Verkaufs-Pipeline für Ihre gemeinnützige Organisation erstellen.
Das Konzept einer Verkaufs-Pipeline verstehen
Der Begriff „Verkaufs-Pipeline“ wird typischerweise mit gewinnorientierten Unternehmen in Verbindung gebracht, wo er den Prozess beschreibt, potenzielle Kunden in zahlende Kunden zu verwandeln. Im Kontext einer gemeinnützigen Organisation bezieht sich eine Verkaufs-Pipeline auf den Prozess, potenzielle Spender oder Finanzierungsquellen zu identifizieren, Beziehungen zu ihnen aufzubauen und letztlich ihre finanzielle Unterstützung zu sichern.
Wie bei einem gewinnorientierten Unternehmen muss auch eine gemeinnützige Organisation ein klares Verständnis dafür haben, wer ihre potenziellen Spender sind, was sie motiviert, zu spenden, und wie man effektiv mit ihnen kommuniziert. Dieses Verständnis bildet die Grundlage der Verkaufs-Pipeline.
Schritte zur Erstellung einer Verkaufs-Pipeline für gemeinnützige Organisationen
Schritt 1: Potenzielle Spender identifizieren
Der erste Schritt zur Erstellung einer Verkaufs-Pipeline für Ihre gemeinnützige Organisation besteht darin, potenzielle Spender zu identifizieren. Dazu können Einzelpersonen, Unternehmen, Stiftungen und Regierungsbehörden gehören. Es ist wichtig, jeden potenziellen Spender zu recherchieren, um deren Interessen, Werte und Spendenhistorie zu verstehen. Diese Informationen helfen Ihnen, Ihren Ansatz auf jeden Spender zuzuschneiden und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, ihre Unterstützung zu sichern.
Es gibt viele Möglichkeiten, potenzielle Spender zu identifizieren. Sie können Online-Datenbanken, Networking-Veranstaltungen, Social Media und andere Ressourcen nutzen, um Personen und Organisationen zu finden, die mit Ihrer Mission übereinstimmen und wahrscheinlich Ihre Sache unterstützen.
Schritt 2: Beziehungen pflegen
Sobald Sie potenzielle Spender identifiziert haben, besteht der nächste Schritt darin, Beziehungen zu ihnen zu pflegen. Dies umfasst regelmäßige Kommunikation, um sie über die Arbeit, Leistungen und Bedürfnisse Ihrer Organisation informiert zu halten. Es beinhaltet auch, Dankbarkeit für ihre Unterstützung zu zeigen, unabhängig davon, ob sie bereits gespendet haben oder nicht.
Das Pflegen von Beziehungen kann viele Formen annehmen, von persönlichen E-Mails und Telefonanrufen bis hin zu Engagement in sozialen Medien und Einladungen zu Veranstaltungen. Der Schlüssel ist, jeden Spender wertgeschätzt und mit Ihrer Sache verbunden zu fühlen.
Schritt 3: Unterstützung anfordern
Der letzte Schritt in der Verkaufs-Pipeline besteht darin, um Unterstützung zu bitten. Dies ist oft der schwierigste Teil des Prozesses, aber auch der entscheidendste. Es ist wichtig, klar, direkt und spezifisch in Ihrer Bitte zu sein. Lassen Sie den potenziellen Spender genau wissen, was Sie benötigen, warum Sie es benötigen und wie ihre Unterstützung einen Unterschied machen kann.
Denken Sie daran, dass nicht jede Bitte zu einer Spende führt. Jede Interaktion ist jedoch eine Gelegenheit, die Beziehung zu stärken und die Grundlagen für zukünftige Unterstützung zu legen.
Verwaltung Ihrer Verkaufs-Pipeline
Eine Verkaufs-Pipeline zu erstellen ist nur der erste Schritt. Um effektiv zu sein, muss die Pipeline aktiv verwaltet werden. Dies beinhaltet die Verfolgung des Fortschritts jedes potenziellen Spenders durch die Pipeline, die Bewertung der Effektivität Ihrer Outreach-Bemühungen und die Anpassung bei Bedarf.
Es gibt viele Werkzeuge, die Ihnen helfen können, Ihre Verkaufs-Pipeline zu verwalten, von einfachen Tabellenkalkulationen bis hin zu anspruchsvollen Systemen für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Das richtige Werkzeug für Ihre Organisation hängt von Ihren Bedürfnissen, Ressourcen und technischen Fähigkeiten ab.
Fazit
Während das Konzept einer Verkaufs-Pipeline für einige gemeinnützige Organisationen neu sein mag, ist es ein leistungsstarkes Werkzeug, das dazu beitragen kann, Fundraising-Bemühungen zu optimieren und Einnahmen zu steigern. Durch die Identifizierung potenzieller Spender, das Pflegen von Beziehungen und das Stellen wirksamer Anfragen können Sie eine Verkaufs-Pipeline erstellen, die die Mission und Ziele Ihrer Organisation unterstützt.
Denken Sie daran, eine Verkaufs-Pipeline ist keine einmalige Anstrengung. Sie erfordert fortlaufende Verwaltung und Anpassung, um effektiv zu bleiben. Aber mit dem richtigen Ansatz und den richtigen Werkzeugen kann sie ein Wendepunkt für Ihre gemeinnützige Organisation sein.